Nicht zum ersten Mal handeln sich Unterstützer von US-Präsident Donald Trump Ärger mit Musikern ein, deren Musik unerlaubterweise für Wahlkampfzwecke verwendet wird. Jetzt hagelte es auch eine Unterlassungsklage von Linkin Park.

Der Grund: Auch einer ihrer Titel wurde für ein Wahlvideo verwendet. Der Kurznachrichtendienst Twitter hat auf die Beschwerde reagiert und hat das entsprechende Video gesperrt. Im Hintergrund war eine Coverversion von "In The End" aus dem Jahr 2001 zu hören. Linkin Park erklären auf ihrem eigenen Account, dass sie weder Trump unterstützen würden, noch erlaubt hätten, dass ihre Musik für seine Kampagnen verwendet werden darf.  

Heuer jährt sich der Todestag von Frontmann Chester Bennington - seines Zeichens bekennender Trump-Kritiker - zum dritten Mal.  2017 schrieb dieser über Twitter, Trump sei eine größere Bedrohung für die USA als der Terrorismus.